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Mittelmeerkrankheiten bei Hunden

Mittelmeerkrankheiten ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für mehrere Erkrankungen, die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammen und dort auch heute noch sehr weit verbreitet sind. Es gibt sowohl Mittelmeerkrankheiten, die ausschließliche für Hunde eine Gefahr stellen, als auch Erkrankungen, die nur den Menschen betreffen. Einige der Mittelmeerkrankheiten können darüber hinaus auch Hunde und Menschen infizieren.

Mittelmeerkrankheiten bei Hunden

An folgenden Mittelmeerkrankheiten können Hunde erkranken:

  • Borreliose
  • Babesiose
  • Ehrlichiose
  • Hepatozoonose
  • Anaplasmose
  • Giardien
  • Leishmaniose
  • Dirofilariose

Mittelmeerkrankheiten beim Hund: mögliche Übertragungswege

Je nach Krankheit erfolgt die Übertragung einer Mittelmeerkrankheit auf Ihren Hund meist entweder durch Stechmücken oder durch Zecken. Trägt einer dieser Parasiten den entsprechenden Krankheitserreger in sich, kann dieser beim Stechen in den Körper des Tieres gelangen.

Folgende Mittelmeerkrankheiten werden von Stechmücken übertragen:

  • Dirofilariose (Über die Stichstelle werden die Larven des Herzwurms auf den Vierbeiner übertragen.)
  • Leishmaniose (Für die Übertragung dieser Mittelmeerkrankheit sind Sand- und Schmetterlingsmücken verantwortlich.)

Folgende Mittelmeerkrankheiten werden von Zecken übertragen:

  • Ehrlichiose (Hunde infizieren sich vor allem durch den Stich der Braunen Hundezecke.)
  • Hepatozoonose (Eine Infektion wird durch das Schlucken einer infizierten Zecke verursacht.)
  • Anaplasmose (In Europa ist für die Verbreitung dieser Krankheit insbesondere der Gemeine Holzbock verantwortlich.)
  • Borreliose (Auch Borreliose wird hauptsächlich vom Gemeinen Holzbock übertragen.)

Babesiose kann als einzige der genannten Mittelmeerkrankheiten bei Hunden sowohl von Mücken als auch von Zecken übertragen werden. Unter den Zecken gilt vor allem die Auwaldzecke als Träger der Krankheitserreger.


Im Unterschied zu den übrigen Mittelmeerkrankheiten, werden Giardien nicht durch einen Zwischenwirt wie eine Zecke übertragen. Stattdessen kann Ihr Hund die gefährlichen Parasiten als Zysten beispielsweise beim Kontakt mit infizierten Artgenossen oder verunreinigtem Wasser und Futter aufnehmen.

Das macht Mittelmeerkrankheiten für Ihren Hund zur Gefahr

Viele Hundebesitzer bekommen Angst, sobald sie das Wort Mittelmeerkrankheiten hören. Das ist auch durchaus berechtigt. Denn einige der Krankheiten können für Ihren Hund äußerst ernste Folgen haben.


Symptome treten oft erst lange nach der Infektion auf. Hinzu kommt, dass die Beschwerden in der Regel recht unspezifisch sind. Das macht es schwer, eine Mittelmeerkrankheit bei Ihrem Hund zeitnah zu erkennen.


Dabei wäre es oft eben jene frühzeitige Diagnose, die eine rechtzeitige und erfolgversprechende Behandlung ermöglicht. Für Ihren Hund kann das verspätete Behandeln seiner Mittelmeerkrankheit ein langes Leiden bedeuten und in einigen Fällen sogar tödlich enden.

Der Begriff Mittelmeerkrankheiten täuscht

Die Bezeichnung Mittelmeerkrankheiten liegt im ursprünglichen Verbreitungsgebiet der Infektionserkrankungen begründet. Denn früher kamen sie fast ausschließlich in Ländern wie Italien, Griechenland, Südfrankreich, Spanien oder der Türkei vor. Da diese Länder zum größten Teil beliebte Urlaubsregionen sind, waren Mittelmeerkrankheiten zunächst typische Reisekrankheiten.


Dementsprechend herrscht nach wie vor bei vielen Menschen die Meinung vor, dass sich ihre Hunde mit Krankheiten wie Leishmaniose oder Ehrlichiose ausschließlich in den Ländern Südeuropas infizieren können. Das mag zwar früher einmal der Realität entsprochen haben, sieht heute jedoch anders aus.

Auch in Deutschland besteht ein Risiko

Wer denkt, dass sich nur Hunde, die von einem Tiernotdienst aus Südeuropa stammen oder dort mit ihrem Herrchen in Urlaub waren, mit einer der sogenannten Mittelmeerkrankheiten infizieren können, liegt falsch.


Die oft lange Inkubationszeit ermöglicht ein Übertragen der Erreger auf andere Vierbeiner, bevor überhaupt die ersten Krankheitssymptome aufgetreten sind. Zudem haben sich längst auch einige der Überträger in Nordeuropa angesiedelt.


Sandmücken, die Hunde unter anderem mit Leishmaniose infizieren können, sind mittlerweile auch in Deutschland heimisch. Das Gleiche gilt für die Braune Hundezecke als Überträger von Krankheiten wie Ehrlichiose sowie für die Auwaldzecke, die zum Beispiel Babesiose-Erreger auf Ihren Hund übertragen kann.


Bei den meisten Mittelmeerkrankheiten mag das Risiko einer Infektion bei uns zwar noch deutlich niedriger als etwa in Italien sein. Von der Hand weisen lässt es sich jedoch nicht. Und spätestens wenn es um Borreliose oder Giardien geht, wird schnell deutlich, wie irreführend die Bezeichnung Mittelmeerkrankheiten ist.

Mittelmeerkrankheiten beim Hund: Möglichkeiten zur Vorbeugung

Ein vollständiger Schutz vor einer Infektion mit Mittelmeerkrankheiten lässt sich in der Praxis kaum bewerkstelligen. Dennoch gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die Sie treffen können, um das Risiko für Ihren Hund so weit es geht zu reduzieren.


In erster Linie geht es beim Thema Vorbeugung darum, zu vermeiden, dass Ihr Hund von Sandmücken oder auch Zecken gestochen wird. Das bedeutet zunächst einmal, dass Sie Risikogebiete mit Ihrem Vierbeiner wenn möglich meiden sollten.


Suchen Sie Ihren Hund nach dem Gassigehen außerdem gründlich nach Zecken ab und entfernen Sie diese umgehend. Das gilt sowohl für Ihren Urlaub in Südeuropa als auch während der warmen Jahreszeit in Deutschland.


Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen Bellfor ZEComplete Spray und Kekse, um einem Befall mit Zecken oder Mücken von vorneherein vorzubeugen. Bellfor ZEComplete enthält Insektenfett sowie eine Reihe von Ölen mit einem hohen Gehalt an Laurinsäure.


Studien haben ergeben, dass Laurinsäure abschreckend auf Parasiten wie Zecken wirkt. Mit Bellfor Zecomplete können Sie Ihren Hund somit auf natürliche Weise vor den Stichen von Mücken oder Zecken, und damit auch vor einer Infektion mit Mittelmeerkrankheiten, schützen.

Nehmen Sie Krankheitssymptome ernst

Ein wirksamer Schutz vor Zecken und Stechmücken ist für die Vorbeugung von Mittelmeerkrankheiten wichtig. Ein Risiko besteht jedoch auch weiterhin. Aus diesem Grund sollten Sie eventuell auftretende Symptome unbedingt ernst nehmen und im Zweifel nicht zögern, einen Tierarzt aufzusuchen.


Denn je eher eine Mittelmeerkrankheit bei Ihrem Hund festgestellt und behandelt wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Infektion erfolgreich behandelt werden kann.

Durchfall bei Mittelmeerkrankheiten behandeln

Bei einigen Mittelmeerkrankheiten, wie zum Beispiel Leishmaniose, gehört auch Durchfall zu den Symptomen. Neben der tierärztlichen Behandlung kann es daher sinnvoll sein, den Beschwerden mit Bellfor Gastro Relax entgegenzuwirken.


Bei Gastro Relax handelt es sich um ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel, welches wir gemeinsam mit Tierärzten speziell gegen Durchfall bei Hunden entwickelt haben und das sich durch eine hohe Wirksamkeit sowie eine ausgezeichnete Bekömmlichkeit auszeichnet.

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