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Leishmaniose beim Hund: Symptome, Behandlung und Vorbeugung

Leishmaniose zählt zu den typischen Mittelmeerkrankheiten, mit denen sich Hunde infizieren können. Im Unterschied zu Borreliose ist das Infektionsrisiko nach wie vor hauptsächlich im Süden Europas sehr hoch. Allerdings kommt es mittlerweile auch in Austria zu vereinzelten Fällen von Leishmaniose bei Hunden.

Wird die Krankheit nicht erkannt und behandelt, endet sie für betroffene Hunde in den meisten Fällen mit dem Tod. Sie sollten daher wissen, auf welche Symptome Sie achten müssen, wie Sie einer Infektion vorbeugen können und wie Leishmaniose bei Ihrem Hund behandelt werden kann.

Was ist Leishmaniose?

Bei Leishmaniose handelt es sich um eine Infektionskrankheit, welche durch einzellige Blut-Parasiten (Leishmanien) ausgelöst wird. Infiziert sich Ihr Hund mit Leishmaniose, nisten sich die Einzeller in den Makrophagen (Fresszellen) seines Organismus ein.

Dort vermehren sie sich, zerstören die Zellwände und dringen weiter in den Körper des Vierbeiners vor, wo sie dann unter anderem Zellen in der Milz, den Lymphknoten, der Leber sowie dem Knochenmark angreifen können.

Von den drei unterschiedlichen Formen der Leishmaniose ist in Europa hauptsächlich die Viszerale Leishmaniose verbreitet. Diese befällt vor allem Organe wie die Leber und die Milz.

Leishmaniose beim Hund

Wie wird ein Hund mit Leishmaniose infiziert?

Für die Übertragung von Leishmaniose auf Hunde sind Schmetterlings-, beziehungsweise Sandmücken verantwortlich. Sticht eine infizierte Mücke Ihren Hund, können die Erreger während des Blutsaugens in seinen Organismus eindringen.

Zur Zeit sind Sandmücken in erster Linie in den warmen Gegenden rund um das Mittelmeer verbreitet, sodass das Risiko einer Infektion mit Leishmaniose dort besonders hoch ist. Da die Temperaturen bei uns seit Jahren immer weiter steigen, verbreiten sich Sandmücken allerdings zunehmend auch in Austria. Auch wenn die Fallzahlen noch sehr gering sind, ist es daher durchaus möglich, dass sich Ihr Hund hier mit Leishmaniose infiziert.

Leishmaniose bei Hunden: diese Symptome treten auf

Nach einer Inkubationszeit von zwei Monaten bis hin zu mehreren Jahren, können bei Ihrem Hund erste unspezifische Symptome einer Infektion mit Leishmaniose auftreten. Ein Rückschluss auf eine bestimmte Krankheit ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich.

Erste Anzeichen von Leishmaniose bei Hunden können zum Beispiel folgende Beschwerden sein:

  • Durchfall
  • Abgeschlagenheit
  • Fieber
  • Gewichtsverlust

Werden Sie zu diesem Zeitpunkt nicht tätig, kann sich die Infektion mit Leishmaniose in der Folge mit weiteren Symptomen bemerkbar machen:

  • Haarverlust
  • Geschwollene Lymphknoten
  • Blutiger Kot
  • Schuppige Ausschläge am Körper und im Gesicht
  • Nasenbluten
  • Ein starkes Wachstum der Krallen
  • Ein auffallend schmerzempfindlicher Bauch

Wird die Leishmaniose bei Ihrem Hund nicht behandelt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er die Krankheit nicht überleben wird und einem Nierenversagen erliegt.

Hunde, die in den Risikogebieten leben, zeigen übrigens häufig keine Symptome einer Infektion mit Leishmaniose, da ihr Körper zum Schutz vor ihr Antikörper gebildet hat.

Diagnose von Leishmaniose beim Hund

Falls Sie befürchten, dass sich Ihr Hund mit Leishmaniose infiziert hat, sollten Sie keine Zeit verlieren und umgehend einen Tierarzt aufsuchen. Anhand einer äußerlichen Untersuchung des Tieres sowie einem Gespräch mit Ihnen, in welchem er Sie fragt, ob Sie mit Ihrem Hund nach Südeuropa gereist sind, überprüft der Veterinär, ob weitere Tests notwendig sind.

Für die Diagnose von Leishmaniose bei Ihrem Hund entnimmt der Tierarzt aus dem Knochenmark oder den Lymphknoten des Vierbeiners eine Gewebeprobe. Alternativ kann er auch einen Bluttest durchführen.

Leishmaniose beim Hund: Behandlung und Heilungschancen

Eine vollständige Heilung der Leishmaniose bei Ihrem Hund ist leider nicht möglich, da sich die Leishmanien fest in seinen Zellen einnisten. Bei der Behandlung der Krankheit geht es daher darum, die auftretenden Beschwerden so gut es geht zu reduzieren. Wurde die Leishmaniose bei Ihrem Hund frühzeitig diagnostiziert und therapiert, lassen sich bleibende Schäden in der Regel verhindern.

Die zur Behandlung von Hunden mit Leishmaniose eingesetzten Medikamente tragen dazu bei, die Entwicklung der Leishmanien im Körper des Tieres zu hemmen. Die medikamentöse Behandlung muss normalerweise ein Leben lang erfolgen.

Achtung bei der Gabe von Medikamenten gegen Leishmaniose

Bestimmte Medikamente, die bei der Behandlung von Hunden mit Leishmaniose zum Einsatz kommen, verhindern den Abbau von Purin im Körper. In der Folge steigt das Risiko für Blasenentzündungen sowie die Bildung von Harnsteinen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie für die Ernährung Ihres Vierbeiners zu einem purinarmen purinarmen Hundefutter.

Aus diesem Grund empfehlen wir für Hunde mit Leishmaniose eine Fütterung mit unserem extrudierten Trockenfutter Naturfarm-Schmaus, unserem kaltgepressten Trockenfutter Naturgut-Schmaus oder unserem leckeren Nassfutter Landgut-Menü. Alle drei Sorten enthalten hypoallergenes Insektenprotein aus den Larven von Schwarzen Soldatenfliegen und zeichnen sich daher durch ihren sehr niedrigen Puringehalt aus.

Achten Sie außerdem darauf, dass Ihr Hund ausreichend frisches Wasser trinkt, um das Risiko für die Bildung von Harnsteinen und Harnkristallen, wie zum Beispiel Xanthinkristallen, zusätzlich zu reduzieren.

Darüber hinaus kann eine Nahrungsergänzung mit Bellfor Immun dazu beitragen, dass das Immunsystem Ihres Hund gestärkt wird und er die Leishmaniose-Infektion gut übersteht.

Natürliche Hilfe gegen Durchfall bei Leishmaniose

Hunde, die an Leishmaniose erkrankt sind, leiden häufig unter starkem Durchfall. Um diesen Beschwerden entgegenzuwirken und die Verdauung des Vierbeiners zu unterstützen, raten wir zu einer Nahrungsergänzung mit Gastro Relax.

Bellfor Gastro Relax ist ein vollkommen natürliches Präparat, das speziell dafür entwickelt wurde, Durchfall bei Hunden zu lindern. Im Rahmen der Behandlung von Leishmaniose kann es daher eine sinnvolle Ergänzung zu den Maßnahmen des Tierarztes darstellen. 

Möglichkeiten, um Ihren Hund vor Leishmaniose zu schützen

Aufgrund der Tatsache, dass die Leishmaniose bei Ihrem Hund nicht vollständig geheilt werden und unter Umständen sogar tödlich enden kann, sollten Sie Ihr Möglichstes tun, um eine Infektion zu verhindern.

In diesem Zusammenhang raten wir Ihnen dringend, darauf zu verzichten, Ihren Hund auf Reisen in den Süden mitzunehmen. Denn das Risiko, dass er an Leishmaniose erkrankt, ist in Austria nach wie vor um ein Vielfaches niedriger.

Ist das nicht möglich, sollten Sie zumindest folgende Regeln befolgen:

  • Keine Übernachtung im Freien (Sandmücken sind nachtaktiv)
  • Fenster in der Nacht geschlossen halten oder ein Moskitonetz anbringen
  • Ein Insektenschutzmittel mit repellierender Wirkung verwenden

Wir empfehlen Ihnen als Insektenschutzmittel Bellfor ZEComplete zu nutzen. Das Präparat aus Insektenfett und verschiedenen pflanzlichen Ölen zeichnet sich durch einen besonders hohen Gehalt an Laurinsäure aus. Laurinsäure hat eine abschreckende Wirkung auf Stechmücken, wodurch sich das Risiko von Stichen der Sandmücke und damit einer Infektion mit Leishmaniose deutlich reduzieren lässt.

Da es sich Bellfor ZEComplete um ein rein natürliches Produkt handelt, ist die Anwendung in Form von Spray oder schmackhaften Keksen für Ihren Hund vollkommen unbedenklich.

Leishmaniose beim Hund: alles Wichtige auf einen Blick

Leishmaniose ist eine Infektionskrankheit, an der Hunde vor allem in den warmen Regionen Südeuropas erkranken können. Die Krankheit kann lebensgefährlich verlaufen und lässt sich nicht vollständig heilen.

Als Hundehalter sollten Sie daher besonderen Wert auf die Vorbeugung legen. Um zu vermeiden, dass Ihr Hund von Sandmücken, dem hauptsächlichen Überträger von Leishmaniose, gestochen wird, empfehlen wir Ihnen den Einsatz von Bellfor ZEComplete als natürliche Alternative zu chemischen Insektenschutzmitteln.

Ist Ihr Hund an Leishmaniose erkrankt, kann eines unserer Leishmaniose Sets zu einer Stärkung der Abwehrkräfte beitragen und so die Wirkung der Medikamente unterstützen.

Leishmaniose set

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