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Gute Öle für Hunde

Es gibt kein Hundefutter, das nicht ohne eine Form von Öl auskommt. Und das hat auch einen guten Grund. Schließlich sind Fette ein unverzichtbarer Nährstoff, den auch der Körper Ihres Hundes benötigt.


Wie bei anderen Inhaltsstoffen im Futter, gibt es jedoch auch bei Öl sehr große Unterschiede hinsichtlich der Qualität sowie der möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit Ihres Hundes.


Aus diesem Grund möchten wir in folgendem Artikel einmal näher auf das Thema eingehen. Sie erfahren, was gute Öle für Hunde auszeichnet und welches gängige Pflanzenöl Sie besser vermeiden sollten.

Sonnenblumenöl ist keine gute Wahl

Sonnenblumenöl wird für Hundefutter besonders häufig genutzt. Bei den meisten Hundehaltern dürfte das zunächst einmal keine Zweifel auslösen. Immerhin gilt das Öl aus den Samen der Sonnenblume allgemein als gesund.


Die Realität sieht jedoch ein wenig anders aus, sodass der regelmäßige Verzehr für Mensch und Hund gleichermaßen einige Probleme mit sich bringt.

Ungesättigte Fettsäuren: gut oder schlecht?

Ein wesentliches Argument, das die gesundheitlichen Vorteile von Sonnenblumenöl unterstreichen soll, ist ihr hoher Gehalt an ungesättigten Fettsäuren. Für den durchschnittlichen Hundehalter klingt das zunächst positiv. Schließlich gelten ungesättigte Fette allgemein als besonders gesund. Allerdings wird dabei mit der genauen Art der enthaltenen Fettsäuren ein wichtiger Aspekt außer acht gelassen. Sonnenblumenöl enthält in erster Linie sogenannte Omega-6-Fettsäuren und nur sehr wenige Omega-3-Fettsäuren.


Omega-6-Fettsäuren sind zwar ebenfalls essentiell und ganz gewiss nicht generell schädlich. Allerdings ist das Verhältnis zwischen Omega-3 und Omega-6 Fetten für die gesundheitlichen Auswirkungen entscheidend. Erhält Ihr Hund durch das Sonnenblumenöl in seinem Futter regelmäßig zu viele Omega-6-Fette und zu wenige Omega-3-Fette kann ihm das auf Dauer schaden und unter anderem zu Entzündungen in seinem Körper führen.

Probleme durch die Verarbeitung

Ein weiteres Problem, welches Sonnenblumenöl zu einer denkbar schlechten Zutat für Hundefutter macht, ist die Art und Weise, wie es hergestellt wird.


Denn in der Regel kommen bei der Produktion hohe Temperaturen zum Einsatz. Darüber hinaus werden Chemikalien sowie Lösungs- und Bleichmittel eingesetzt, um dem Öl die gewünschten Eigenschaften zu verleihen. Auch wenn es hierbei sicherlich Ausnahmen gibt, können Sie davon ausgehen, dass diese eher nicht für Hundefutter verwendet werden.

Transfette schaden der Gesundheit

Als wären die beiden genannten Punkte noch nicht schlimm genug, gibt es noch ein weiteres Argument, das eindeutig gegen Sonnenblumenöl in Hundefutter spricht.


Wird dieses nämlich in gehärteter oder teilweise gehärteter Form genutzt, entstehen dabei sogenannte Transfette.


Transfette können eine ganze Reihe von gesundheitlichen Problemen verursachen. Dazu zählen unter anderem die Erhöhung des Cholesterinspiegels sowie möglicherweise sogar die Begünstigung von Krebserkrankungen.

Es gibt gute Alternativen

Es ist uns wichtig, dass unsere Produkte Ihrem Hund genau das liefern, was sein Körper braucht. Sonnenblumenöl kommt deshalb für uns nicht infrage. Stattdessen haben wir uns für eine deutlich bessere Alternative entschieden und verwenden sowohl in unserem Trockenfutter als auch in unserem Nassfutter Leinöl.

Warum Leinöl von uns den Vorzug erhält

Im Vergleich zu Sonnenblumenöl bietet Leinöl einige entscheidende Vorteile. Von Bedeutung ist dabei insbesondere sein hoher Gehalt an Omega-3-Fettsäuren. Das sorgt dafür, dass das Verhältnis zwischen Omega-3 und Omega-6 Fetten nicht aus den Fugen gerät und die genannten möglichen Folgen für die Gesundheit Ihres Hundes ausbleiben.


Im Gegenteil. Die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren erfüllen im Körper des Tieres eine Reihe wichtiger Funktionen und tragen so unmittelbar zum Erhalt seines Wohlbefindens und seiner Gesundheit bei.

Zu den positiven Auswirkungen von Omega-3-Fetten zählen unter anderem die folgenden Punkte:

  • Reduzierung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Verringerung von Entzündungsprozessen
  • Beitrag zur Gesundheit von Gelenken und Knorpeln
  • Senkung des Blutdrucks
  • Steigerung der Insulinsensitivität
  • Verbesserung der Gesundheit der Arterien

Darüber hinaus enthält Leinöl keine Transfette, sodass sein Einsatz unter anderem auch im Hinblick auf die Cholesterinwerte Ihres Hundes unbedenklich ist.


Auch wenn die Kosten für Leinöl ungleich höher sind, sind wir daher fest davon überzeugt, die richtige Wahl zum Wohl unserer vierbeinigen Kunden getroffen zu haben.

Fazit

Sonnenblumenöl genießt nach wie vor einen guten Ruf. Bei näherer Betrachtung hat es jedoch einige nicht zu unterschätzende Nachteile und kann sich über kurz oder lang sehr negativ auf die Gesundheit Ihres Hundes auswirken.


Eigentlich gibt es nur einen einzigen Grund, warum Sonnenblumenöl dennoch eine gängige Zutat für Hundefutter ist. Wie so oft geht es schlicht und einfach um das liebe Geld.


Sein Preis beträgt im Vergleich zu einem hochwertigen Leinöl, wie wir es in unserem Bellfor Hundefutter verwenden, gerade mal ein Siebtel. Für die Hersteller von Hundefutter ergibt sich daraus ein enormes Sparpotential, welches letztlich jedoch zu Lasten der Gesundheit der Tiere erzielt wird.


Wir empfehlen Ihnen daher lieber zu Hundefutter mit Leinöl zu greifen. Auch wenn dieses vielleicht etwas teurer ist, macht sich das auf lange Sicht dennoch bezahlt.

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